Freelancer: Wie berechnet und setzt man seine Tarife (Stundensatz oder Pauschalpreis)?

Einleitung
Sie haben sich gerade als Freelancer selbstständig gemacht oder möchten Ihre Preisstruktur überarbeiten? Die Frage nach dem Freelancer-Tarif steht immer im Mittelpunkt: Wie viel soll man berechnen, um rentabel zu sein, ohne potenzielle Kunden abzuschrecken?
Viele Selbstständige legen ihre Preise nach Gefühl fest, schauen sich an, was andere machen, oder teilen ihr früheres Gehalt durch die Anzahl der gearbeiteten Stunden. Das Ergebnis: Sie arbeiten mehr, um weniger zu verdienen, ohne zu verstehen, warum ihre Tätigkeit finanziell nicht abhebt.
Die Realität ist einfach: Einen Stundensatz oder Pauschalpreis festzulegen erfordert eine präzise Methode. Sie müssen zunächst alle Ihre Kosten identifizieren (Sozialabgaben, Versicherungen, Material, Weiterbildung), Ihre tatsächlich fakturierbare Zeit berechnen und dann eine Marge hinzufügen, die Ihre Expertise würdigt.
Dieser Leitfaden begleitet Sie Schritt für Schritt, um Ihre Preisgestaltung professionell zu strukturieren. Sie erfahren, wie Sie Ihren minimalen tragfähigen Tarif berechnen, wie Sie Ihr Angebot am Markt positionieren und welche Fallen Sie vermeiden sollten, um Ihre Arbeit nicht zu verschleudern. Sobald Ihre Tarife festgelegt sind, können Sie effizient mit den richtigen Tools abrechnen, um Ihre Verwaltung zu vereinfachen.
📌 Zusammenfassung (TL;DR)
Um Ihre Tarife als Freelancer festzulegen, beginnen Sie damit, alle Ihre Kosten zu identifizieren (Sozialabgaben, Versicherungen, Material) und berechnen Sie Ihre tatsächlich fakturierbare Zeit. Wenden Sie dann die Formel an: (jährliche Gesamtkosten + gewünschte Marge) ÷ fakturierbare Stunden = minimaler Stundensatz. Passen Sie diesen Tarif entsprechend Ihrer Expertise, Ihrem Markt und dem gebotenen Mehrwert an.
Vermeiden Sie klassische Fallen: sich unterschätzen, versteckte Kosten vergessen, keine Marge für Unvorhergesehenes einplanen. Überprüfen Sie regelmässig Ihre Tarife nach oben entsprechend Ihrer Erfahrung und Ihrer Kundenergebnisse.
📚 Inhaltsverzeichnis
- Warum die korrekte Festlegung der Tarife für einen Freelancer entscheidend ist
- Die zwei Hauptansätze: Stundensatz vs. Pauschalpreis
- Berechnungsmethode: Alle Ihre Kosten identifizieren
- Formel zur Berechnung des minimalen Stundensatzes
- Ihre Marge hinzufügen und Ihren Tarif positionieren
- Wie berechnet man einen Pauschalpreis (Projekt oder Paket)
- Die Fallen, die bei der Festlegung Ihrer Tarife zu vermeiden sind
- Ihre Tarife im Laufe der Zeit anpassen und erhöhen
- Effizient mit den richtigen Tools abrechnen
Warum die korrekte Festlegung der Tarife für einen Freelancer entscheidend ist
Ihre Tarife bestimmen direkt die finanzielle Tragfähigkeit Ihrer Tätigkeit. Ein zu niedriger Tarif führt Sie zur Erschöpfung: Sie multiplizieren die Mandate, um ein anständiges Einkommen zu erreichen, ohne Ihre tatsächlichen Kosten zu decken.
Umgekehrt schliesst Sie ein zu hoher Tarif ohne Rechtfertigung vom Markt aus. Sie verlieren potenzielle Kunden gegenüber besser positionierten Freelancern.
Den richtigen Tarif festzulegen bedeutet, das Gleichgewicht zwischen Rentabilität und Wettbewerbsfähigkeit zu finden. Es bedeutet auch, Ihre professionelle Positionierung zu bekräftigen und Ihre Expertise angemessen zu würdigen.
Die zwei Hauptansätze: Stundensatz vs. Pauschalpreis
Zwei Preismodelle dominieren den Freelancer-Markt: der Stundensatz und der Pauschalpreis. Jedes entspricht unterschiedlichen Bedürfnissen.
Der Stundensatz eignet sich für Aufträge, bei denen sich der Umfang häufig ändert. Sie berechnen die tatsächlich investierte Zeit, ohne Überraschungen.
Der Pauschalpreis würdigt das Endergebnis statt der aufgewendeten Zeit. Er ermöglicht es, Ihre Effizienz und Expertise besser zu vergüten.
Die meisten erfahrenen Freelancer kombinieren beide Ansätze je nach Projekttyp und Kunde.
Der Stundensatz: Einfachheit und Flexibilität
Der Stundensatz bietet totale Transparenz: Der Kunde zahlt für die tatsächlich geleistete Zeit. Es ist das einfachste Modell für den Einstieg.
Hauptvorteile: einfache Berechnung, geeignet für sich entwickelnde Aufträge, kein Risiko der Unterschätzung.
Nachteile: Ihr Einkommen bleibt durch Ihre verfügbare Zeit begrenzt. Je effizienter Sie werden, desto weniger werden Sie vergütet. Dieses Modell würdigt die aufgewendete Zeit statt des für den Kunden geschaffenen Mehrwerts.
Der Pauschalpreis: Das Ergebnis würdigen
Das Pauschalhonorar legt einen Gesamtpreis für ein definiertes Ergebnis fest. Der Kunde kennt sein Budget im Voraus, Sie werden für Ihre Expertise vergütet.
Vorteile: höheres Margenpotenzial, belohnt Effizienz, von Kunden bevorzugt, die ein kontrolliertes Budget wünschen.
Nachteile: reales Risiko, die benötigte Zeit zu unterschätzen. Änderungswünsche können Ihre Marge auffressen, wenn der Umfang nicht von Anfang an klar definiert ist.
Berechnungsmethode: Alle Ihre Kosten identifizieren
Bevor Sie Ihren Stundensatz festlegen, listen Sie alle Ihre jährlichen Kosten auf. Dieser Schritt ist grundlegend: Er bestimmt Ihre Rentabilitätsschwelle.
Teilen Sie Ihre Kosten in drei Kategorien ein: obligatorische Sozialabgaben, feste Berufskosten und variable Kosten. Fügen Sie dann das Nettogehalt hinzu, das Sie sich auszahlen möchten.
Ohne diese präzise Analyse riskieren Sie, unter Ihrer Rentabilitätsschwelle abzurechnen. Viele Freelancer entdecken zu spät, dass sie mit Verlust arbeiten.
Fixkosten und Sozialabgaben
In der Schweiz zahlen Selbstständige obligatorische Sozialabgaben: AHV/IV/EO (ca. 10% des Nettoeinkommens), Krankenversicherung (400-600 CHF/Monat), fakultative BVG-Vorsorge, empfohlene Erwerbsausfallversicherung.
Fügen Sie Ihre festen Berufskosten hinzu: Arbeitsraum (Coworking oder Homeoffice), Software und Abonnements, Buchhaltung oder Treuhand, Berufsversicherungen.
Rechnen Sie mit 15'000 bis 25'000 CHF jährlichen Fixkosten für einen etablierten Freelancer in der Schweiz, ohne persönliches Gehalt.
Variable Kosten und Investitionen
Die variablen Kosten schwanken je nach Ihrer Tätigkeit: Kundenfahrten, Weiterbildung, Marketing und Kommunikation, Material und Ausrüstung, punktuelle Softwarelizenzen.
Vergessen Sie nicht, Ihre Investitionen abzuschreiben: Computer, Telefon, Mobiliar. Ein MacBook für 3'000 CHF, über 3 Jahre abgeschrieben, entspricht 1'000 CHF pro Jahr, die in Ihre Tarife einzubeziehen sind.
Stellen Sie auch Rücklagen für Flauten und Unvorhergesehenes bereit. Diese Kosten müssen auf Ihre fakturierbaren Stunden verteilt werden.
Tatsächlich fakturierbare Zeit
Klassischer Fehler: Arbeitszeit und fakturierbare Zeit verwechseln. Von 220 jährlichen Arbeitstagen ziehen Sie ab: Ferien (25 Tage), Feiertage (10 Tage), Krankheit (5 Tage), Weiterbildung (5 Tage).
Bleiben 175 Tage. Ziehen Sie noch die nicht fakturierbare Zeit ab: Akquisition, Verwaltung, Buchhaltung, Marketing. Rechnen Sie mit 25-30% nicht fakturierbarer Zeit.
Realistisches Ergebnis: 130 bis 150 fakturierbare Tage pro Jahr, also 1'040 bis 1'200 Stunden bei 8h/Tag. Auf dieser Basis müssen Sie Ihren Stundensatz berechnen.
Formel zur Berechnung des minimalen Stundensatzes
Die Grundformel: (Jährliche Gesamtkosten + gewünschtes Nettogehalt) / fakturierbare Stunden
Konkretes Beispiel: Freelancer mit 20'000 CHF jährlichen Kosten, der ein Nettogehalt von 60'000 CHF wünscht, mit 1'200 fakturierbaren Stunden: (20'000 + 60'000) / 1'200 = 67 CHF/Stunde.
Das ist Ihr minimaler Stundensatz, um Ihr Ziel zu erreichen. Darunter verlieren Sie Geld. Fügen Sie dann 20-40% Marge je nach Positionierung hinzu, also 80-95 CHF/Stunde in diesem Beispiel.
Ein erfahrener Freelancer mit 30'000 CHF Kosten und 80'000 CHF Zielgehalt bei 1'000 fakturierbaren Stunden erhält: (30'000 + 80'000) / 1'000 = 110 CHF/Stunde Minimum, also 130-150 CHF/Stunde mit Marge.
Ihre Marge hinzufügen und Ihren Tarif positionieren
Ihr minimaler Stundensatz deckt Ihre Kosten. Die Marge vergütet Ihre Expertise, Ihre Positionierung und sichert Ihre Tätigkeit gegen Unvorhergesehenes ab.
Eine Marge von 20-40% ist Standard. Ein Anfänger wendet 20-25% an, ein mittleres Profil 25-35%, ein anerkannter Experte 35-50% oder mehr.
Diese Marge finanziert auch Ihre Entwicklung: neue Tools, fortgeschrittene Weiterbildungen, Marketing, Bildung einer finanziellen Reserve. Vernachlässigen Sie sie nicht.
Den Markt und die Konkurrenz analysieren
Benchmarken Sie die in Ihrer Branche in der Schweiz praktizierten Tarife. Richtwerte: Webentwickler 80-150 CHF/h, Grafikdesigner 70-130 CHF/h, Berater 100-200 CHF/h, Texter 60-120 CHF/h.
Informationsquellen: Berufsnetzwerke (LinkedIn, Branchenverbände), Vergütungsumfragen, Gespräche mit anderen Freelancern.
Positionieren Sie sich in dieser Spanne entsprechend Ihrer Erfahrung und Spezialisierung. Orientieren Sie sich nicht systematisch aus Angst am unteren Ende der Spanne.
Ihre Expertise und Spezialisierung würdigen
Je spezialisierter Sie sind, desto mehr können Sie berechnen. Ein React-Experte berechnet mehr als ein generalistischer Webentwickler.
Ihre Expertise reduziert die Risiken für den Kunden: weniger Fehler, eingehaltene Fristen, bessere Qualität. Dieser Mehrwert rechtfertigt einen Premium-Tarif.
Kommunizieren Sie klar Ihre Spezialisierung und Ihre Ergebnisse. Ihre Tarife spiegeln den Mehrwert wider, den Sie bieten, nicht nur die aufgewendete Zeit. Ein Experte löst in 2 Stunden, was ein Anfänger in 10 macht.
Wie berechnet man einen Pauschalpreis (Projekt oder Paket)
Gehen Sie von Ihrem Stundensatz aus. Schätzen Sie die für das Projekt benötigte Stundenzahl. Fügen Sie systematisch eine Sicherheitsmarge von 20-30% für Unvorhergesehenes hinzu.
Beispiel: Erstellung einer Visitenkarten-Website. Schätzung: 40 Stunden zu 100 CHF/h = 4'000 CHF. Mit 25% Marge: 5'000 CHF Pauschalpreis.
Integrieren Sie auch den für den Kunden geschaffenen Mehrwert. Eine Website, die 50'000 CHF Umsatz generiert, ist mehr wert als die aufgewendete Zeit. Erstellen Sie standardisierte Pakete (Starter, Pro, Premium), um die Wahl zu erleichtern und Ihre Effizienz zu steigern.
Definieren Sie den Umfang präzise: Anzahl der Seiten, enthaltene Überarbeitungen, Fristen. Jede Anfrage ausserhalb des Umfangs ist Gegenstand eines zusätzlichen Angebots.
Die Fallen, die bei der Festlegung Ihrer Tarife zu vermeiden sind
Mehrere klassische Fehler gefährden die Rentabilität von Freelancern. Sie zu identifizieren erspart Ihnen Monate finanzieller Schwierigkeiten.
Das Hochstapler-Syndrom führt dazu, zu niedrig abzurechnen. Das Vergessen versteckter Kosten frisst Ihre Margen auf. Das Fehlen eines Puffers bei Pauschalen verwandelt jedes Unvorhergesehene in einen Verlust.
Diese Fallen sind mit einer rigorosen Methodik und guter Kenntnis Ihrer tatsächlichen Kosten vermeidbar.
Sich durch das Hochstapler-Syndrom unterschätzen
Viele Freelancer-Anfänger zweifeln an ihrem Wert. Sie verschleudern ihre Tarife aus Angst, keine Kunden zu finden.
Ergebnis: Sie ziehen Kunden an, die das Billigste suchen, nicht Qualität. Diese Kunden sind oft die anspruchsvollsten und am wenigsten treuen.
Berechnen Sie von Anfang an Ihren angemessenen Wert. Ihre Kompetenzen haben Wert. Ein Kunde, der Ihren Tarif ablehnt, ist nicht Ihr Zielkunde.
Versteckte Kosten vergessen
Die Mehrwertsteuer, wenn Sie 100'000 CHF Umsatz überschreiten (Normalsatz 8,1%). Die Einkommens- und Vermögenssteuern. Die Rückstellungen für Flauten (Sommer, Jahresende).
Der Ersatz von Material: Computer alle 3-4 Jahre, Telefon, Software. Die Bankgebühren, die Verzugszinsen auf unbezahlte Rechnungen.
Integrieren Sie alle diese Kosten in Ihre anfängliche Berechnung. Sie machen leicht zusätzliche 15-20% Ihrer Kosten aus.
Keine Marge für Unvorhergesehenes einplanen
Der Kunde verlangt eine zusätzliche Überarbeitung. Der Umfang erweitert sich schrittweise (Scope Creep). Die Abstimmungen dauern länger als erwartet.
Ohne Puffer reduziert jedes Unvorhergesehene Ihre tatsächliche Marge. Bei einem Pauschalpreis planen Sie immer 20-30% zusätzliche Zeit ein.
Definieren Sie klar, was im Pauschalpreis enthalten ist. Darüber hinaus berechnen Sie zusätzlich. Schützen Sie Ihre Rentabilität.
Ihre Tarife im Laufe der Zeit anpassen und erhöhen
Ihre Tarife müssen sich mit Ihrer Erfahrung entwickeln. Erhöhen Sie sie jedes Jahr, um der Inflation zu folgen (1-3% in der Schweiz), und signifikant, wenn Sie neue Kompetenzen oder Zertifizierungen erwerben.
Für bestehende Kunden kündigen Sie die Erhöhung 2-3 Monate im Voraus an. Erklären Sie den Grund: gestiegene Expertise, Investitionen in Weiterbildung, Inflation. Die meisten akzeptieren eine angemessene Erhöhung.
Erstellen Sie Tarifstufen: Standardtarif für neue Kunden, Vorzugstarif für treue Kunden oder grosse Volumina. Wenden Sie systematisch Ihre neuen Tarife auf neue Projekte an.
Überprüfen Sie Ihre Tarife mindestens einmal jährlich. Ein Freelancer, der sie nie erhöht, verliert Kaufkraft und entwertet seine Expertise.
Effizient mit den richtigen Tools abrechnen
Den richtigen Tarif festzulegen reicht nicht aus: Sie müssen professionell abrechnen und schnell bezahlt werden. In der Schweiz sind QR-Rechnungen seit 2020 obligatorisch.
Ein gutes Abrechnungstool erstellt konforme Rechnungen, verfolgt Ihre Zahlungen automatisch und mahnt Verzögerungen ohne Aufwand Ihrerseits. Das hält Ihre Liquidität gesund.
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Ihre Tarife festzulegen ist keine exakte Wissenschaft, sondern ein strukturierter Ansatz, der rigorose Berechnung und strategische Positionierung kombiniert. Beginnen Sie damit, alle Ihre tatsächlichen Kosten zu identifizieren (Sozialabgaben, Versicherungen, Infrastruktur, nicht fakturierbare Zeit), berechnen Sie Ihren minimalen Stundensatz und fügen Sie dann eine Marge hinzu, die Ihre Expertise und den Mehrwert, den Sie bieten, widerspiegelt. Ob Sie sich für einen Stundensatz oder einen Pauschalpreis entscheiden, das Wesentliche ist, Ihre Kosten zu decken, sich angemessen zu vergüten und flexibel gegenüber Marktentwicklungen zu bleiben.
Vergessen Sie nicht, dass Ihre Tarife nicht festgeschrieben sind: überprüfen Sie sie regelmässig entsprechend Ihrer Erfahrung, Ihrer Spezialisierung und der Nachfrage. Vermeiden Sie klassische Fallen wie Unterschätzung oder das Vergessen versteckter Kosten. Und vor allem rechnen Sie professionell mit angepassten Tools ab. BePaid ermöglicht es Ihnen, in wenigen Klicks konforme Rechnungen nach Schweizer Normen zu erstellen, mit integriertem QR-Code und automatischer Zahlungsverfolgung. Entdecken Sie unsere kostenlose Version und widmen Sie Ihre Zeit dem, was wirklich zählt: Ihrer Expertise.


